AIMST Ambulante, interdisziplinäre, multimodale Schmerztherapie

Ergebnisse von 5.818 Patienten

„IMC- Rückenschmerzkonzept IVR“ – Ergebnisse

  • Das IMC Rückenschmerzkonzept wird seit über 13 Jahren in Zusammenarbeit mit verschiedenen Ersatz- und Betriebskrankenkassen Patienten angeboten. Bisher wurden über 17.000, von langandauernden Rückenschmerzen, betroffene Mitglieder der „IMC-Vertragskassen“ den „IMC Schmerzzentren“ zur Behandlung zugewiesen.
  • Wöchentlich werden die Behandlungsergebnisse von jedem vertraglichen Schmerzzentrum durch die IMC erfasst und als Leistungsvergleich den Zentren zugestellt.
  • Jedes Zentrum kann seine erzielten Ergebnisse mit den Ergebnissen der anderen Zentren im Einzelnen und insgesamt vergleichen. Der Leistungsvergleich gibt die therapeutischen Ergebnisse in den einzelnen Behandlungsphasen (Erstuntersuchung, 4 Wochen, 8 Wochen, etc.) wieder.
  • Dieses Benchmarking (jetzt bei über 17.000 Patienten) zwischen den teilnehmenden Zentren wird bei den jährlichen IMC-Netzwerktreffen (Teilnahmepflicht für alle Vertragszentren) diskutiert. Erfahrungen und mögliche Verbesserungen in den therapeutischen Maßnahmen werden ausgetauscht.
  • Über 17.000 Patienten wurden bisher den IMC-Schmerzzentren von den Kassen zur Behandlung zugewiesen
  • Alle Patienten waren schon mehrere Wochen wegen M40-M54 in der Regelversorgung in Behandlung und arbeitsunfähig geschrieben
  • Bei 24,9% der teilnehmenden Patienten (= 4.155) reichte die weitere Behandlung (mit Änderungen) in der Regelversorgung aus
  • 75,1% der Patienten (= 12.533) benötigten eine Teilnahme am Behandlungskonzept der IMC
  • 61,1% der behandelten Patienten (= 7.658) waren nach längstens 4 Wochen wieder 100% arbeitsfähig
  • 31,9% der behandelten Patienten (= 3988) benötigten weitere 4 Wochen Behandlung
  • 83,4% dieser Patienten (= 3326) waren nach längstens 8 Wochen wieder 100% arbeitsfähig
  • Insgesamt waren damit 87,7% der in 4-8 Wochen behandelten Patienten (= 10.984) wieder 100% arbeitsfähig

Die Ergebnisse bedeuten auch eine durchschnittliche Reduzierung der AU-Zeiten um ca. 50% gegenüber der Regelversorgung und damit reduzierte Krankengeldkosten.


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